Beschreibung

Mit dem schroffen aber letztlich herzlichen Wesen des typischen
Ruhrpottmenschen sind die kulinarischen Eigenschaften der traditionellen Ruhrgebietsküche perfekt zu vergleichen.

„Ehrlich, deftig und würzig“ steht für Gerichte, mit welchen uns unsere Oma ein Lächeln ins Gesicht zauberte und damit nach einem ausbaufähigen Schultag wenigstens für etwas Erheiterung am Mittagstisch sorgte.

Da diese besondere Art des Ruhrpott-Essens leider auch nur in den seltensten Fällen vererbt wurde, wird es zunehmend schwieriger, wie bei „Mutter zu futtern“.

Gerade die etwas Jüngeren unter uns dürften bei Begriffen wie „Pfefferpothast“, „Panhas“ oder „Schlabberkappes“ wohl eher an eine unbekannte osteuropäische Sprache, als eine regionale Spezialität denken.

Glücklicherweise gibt es aber noch einheimische Speisen, die sich in sämtlichen Altersklassen einer großen Beliebtheit erfreuen und aufgrund der recht einfachen Zubereitung höchstwahrscheinlich nie aussterben werden. Schon ein bekannter Sänger mit Bochumer Background bemerkte im Jahr 1982, dass es nach der Schicht nicht schöneres gibt, als eine Currywurst.

Diese recht scharfe Variante einer Bratwurst in Tomaten-Currysauce, garniert mit einer dosierten Menge Currypulver, kommt nach landläufiger Meinung eigentlich aus der deutschen Bundeshauptstadt Berlin. Zumindest behauptete dies eine Dame mit dem Namen Herta Heuwer, die im Jahr 1949 nach eigener Überlieferung die Currysauce erfand und im Berliner Stadtbezirk Charlottenburg die „1. Currywurstbraterei der Welt“ eröffnete.

Nur gut, dass sich diese Legenden zwar immer ganz nett anhören, aber auch nicht unbedingt richtig sein müssen. Fakt ist, dass die Currywurst im Ruhrgebiet eine sehr große Tradition besitzt und aufgrund ihrer durchschlagenden Beliebtheit schon fast als internationaler Ruhrpott-Snack durchgehen sollte.

Dies erkennt man daran, dass die Currywurst schon lange nicht mehr nur in der „deutschen“ Pommesbude auf der Speisekarte steht, sondern auch im griechischen Gyros –oder türkischen Dönerimbiss sehr lecker zubereitet wird. Das nennt man dann wohl wirklich Völkerverständigung.

Mit unserem poTTshit Longsleeve (weiss mit schwarzen Ärmeln) bist du auch im Fall der Fälle hervorragend aufgestellt, falls du nach einer langen Nacht mit der Currywurst noch etwas für die Seele tust und deine schwarzen Ärmel versehentlich in die fruchtige Curry-Tomatensauce eintauchst.